Preisträger 2020

Terrassenhaus Berlin / Lobe Block

Architekten: Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten, Berlin
Bauherrin: Olivia Reynolds
Fertigstellung: Juni 2018

Jurybegründung: Das Terrassenhaus eröffnet eine außergewöhnlich spannende Lösung, Wohnen und Arbeiten in unseren Städten neu zu verbinden. Seine innovative Kraft, die Regeln neu auslegt und erweitert, verlangt Respekt.
Der Baustoff Beton verleiht dem Gebäude nicht nur Stärke und Kraft, sondern verleiht im durch seinen "rohen" Einsatz auch einen eigenen Charakter, der die architektonische Idee aus Sicht der Jury ideal unterstreicht.
Oberflächen aus WU-Beton betonen den Charakter des Gebäudes: Es ging um preisgünstigen (Arbeits-)Raum inmitten des Weddings. Das Haus in béton brut ist eine Setzung, ein Statement, das zwar auf die Kubaturen der umliegenden Bebauung eingeht, aber sein Raumprogramm konsequent aus sich selbst heraus entwickelt.
Das 26 Meter tiefe Gebäude schöpft die maximale Bebauung des Grundstücks aus und erneuert den Typus des Terrassenhauses. Konstruktiv geht es freilich neue Wege. Der Bau vezichtet auf eine Dachabdichtung. Regen fließt kaskadenartig nach unten. Sollte das Konzept aufgehen, wäre dies ein enormer Anstoß für die Bautechnik in Deutschland. Derartiges ist nur in Beton möglich.
Die Struktur des Hauses bestimmt auch seine Nutzung. Es zeigt zwei klar getrennte Seiten. Nach Süden, zum Gemeinschaftsgarten, gibt es sich offen. Zur Straße ändert sich das Bild. Hier formen zurückspringende Fassaden einen überdachten Vorplatz. Über dem Restaurant im Erdgeschoss liegen Büros, gefolgt von Studios, in denen sich Arbeit und Wohnen ohnehin nicht klar trennen lassen. Die zwischen den beiden charakteristischen Freitreppen durchlaufenden Balkone lassen sich nicht so einfach privatisieren, da sie die Haupterschließung des Terrassenhauses bilden, das zu einem öffentlichen Ort wird, bestimmt durch permanente Begegnung, Austausch und Öffnung. Das Haus ist in Bewegung. Permanent. Es ist zugleich ein Mikrokosmos der scih verändernden Stadt Berlin - ein Experiment, das man genau beobachten sollte.

Film und Interview mit Arno Brandlhuber

James-Simon-Galerie, Berlin

Architekten: David Chipperfield Architects, Berlin
Bauherr: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Fertigstellung: Dezember 2018

Jurybegründung: Die Galerie schafft einen großartigen Auftritt für gleich mehrere Museen und eröffnet einen neuen Blick auf das gesamte Ensemble der Museumsinsel. Das von David Chipperfield Architects Berlin konzipierte Eingangsgebäude besticht durch filigrane Betonbearbeitung. Der Werkstoff wurde überlegt eingesetzt. Dort, wo er schwer sein soll, ist er auch schwer und dicht und vollzieht in mehreren Stufen den Weg zu seiner Auflösung in Leichtigkeit.
Hier entstand eine flirrende Betonskulptur. Im Untergrund wurde der Beton so konturiert, dass er den technischen Anforderungen und der Wasserundurchlässigkeit gerecht wird. Über der Erde entfaltet sich eine morderne Architektur, die mutig zwischen die historischen Gebäude des Bestandes eingebettet ist. Die weißen Oberflächen, die hohen filigranen Säulen und die Oberflächenbearbeitung des Betons zeigen eindrucksvoll, welches gestalterische Potenzial der Baustoff besitzt.
Besucher empfängt die zum Lustgarten orientierte repräsentative Treppenanlage im Obergeschoss, das einen direkten Zugang zum Pergamonmuseum eröffnet. Dort angekommen, lösen Gäste Tickets, besuchen das Café und können über die Terrasse schlendern. Über ein Foyer geht es hinunter zu Sonderausstellungen. Hier beginnt die sogenannte "Archäologische Pomenade", ein unterirdischer Verbindungsgang, der vier der fünf Museen erschließt.
Das nach dem Stifter James Simon (1851-1932) benannte Haus besticht durch helle, offene Räume und eine ausgezeichnete Besucherführung. Im Inneren überzeugen glattgeschalte Ortbetonwände und -decken in Sichtbetonqualität, an der Fassade Fertigelemente aus Betonwerkstein und großkörnigem, hellen Marmorschotter, dessen Hellgrau die Muschelkalkfassade des Pergamonmuseums aufnimmt. Dem Haus gelingt eine Transformation von der Gründung im märkischen Schlick über den monolithischen Sockelbau hin zu den 9 Meter hohen, filigran ausgebildeten Pfeilern der Kolonnade. Ihre quadratische Stützenordnung abstrahiert die Umgebung, Statt Raum nur abzugrenzen, gelingt es der Kolonnade, ihn öffnend zu verbinden. Die James-Simon-Galerie wird das Bild der Museumsinsel nachhaltig prägen.

Film und Interview mit Prof. Alexander Schwarz

Erweiterung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart

Architekten: LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei
Bauherr: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Stuttgart
Fertigstellung: Februar 2020

Jurybegründung: Das Gebäude nimmt den städtebaulich disparaten Kontext souverän auf, reagiert auf die Umgebung und tritt durch seine Formensprache in ein Zwiegespräch mit der dominierenden Postmoderne.
Die Wahl des Baustoffs Beton bezieht sich nicht nur auf die konstruktiven Aspekte der Architektur. In der äußeren Ansicht greifen die Architekten mit ihrer Materialwahl die bestehende "Stein"-Architektur der Nachbargebäude auf und interpretieren diese in einem modernen Kontext neu. Im Inneren strahlt der Sichtbeton durch seinen stringenten Einsatz jene Ruhe aus, die Besucher von einer Bibliothek erwarten.
Die Architekten gaben dem in der Nachkriegszeit aus den Fugen geratenen Stadtraum wieder Halt. Das Haus nimmt die Materialität der bestehenden Württembergischen Landesbibliothek auf: Die Wandfelder der gefächerten Fassade lassen an die Kupferverkleidung des alten Lesesaals denken, Sichtbeton in feiner Bretterschalung erinnert an die 1970 von Horst Eduard Linde entworfene Landesbibliothek. Zugleich schlägt der Erweiterungsbau eine Brücke zum Sandstein der benachbarten Stirling-Bauten. Die Sichtbetonfassade ist als Ortbetonschale mit Kerndämmung vor die tragenden Betonwände gehängt.
Nach ihrer Erweiterung präsentiert sich die größte wissenschaftliche Bibliothek Baden-Württembergs als lichter, einladender Lern- und Begegnungsort. Stark vergrößert wurden Freihand- und Lesebereiche sowie die Magazinflächen. Der zentrale Lesesaal nimmt rund 250.000 Medien auf. Dazu kommen rund 500.000 Bände des Freihandmagazins. Im zweiten und dritten Obergeschoss sind die Leseplätze direkt an der gefächerten Fassade untergebracht. Im Dachgeschoss, wo Tageslicht zenital einfällt, liegen sie hingegen geschützt im Inneren des Hauses. Die handwerklich aufwendige Schalung mit sägerauen Brettern sorgt für eine lebendige Atmosphäre.
Entstanden sind klare Räume, perfekt für Forscher und die interessierte Öffentlichkeit.

Film und Interview mit Prof. Arno Lederer

Baulücke Köln

Architekt: Wolfgang Zeh Architekt BDA
Bauherrschaft: Eva Zeh-Kraiss & Wolfgang Zeh
Fertigstellung: Januar 2018

Jurybegründung: Das Projekt zeigt, welches Potenzial in scheinbaren städtischen Leerstellen steckt, die oft übersehen werden.
Mit großer Eigeninitiative schuf der Bauherr attraktives Wohnen in klarer Formsprache. Hier entstand die virtuose Füllung eines Nicht-Raums. Bei diesem außergewöhnlichen Haus, das auf engstem Raum geplant und gebaut wurde, ist die Wahl des Materials ebenso reduziert wie der entstandene Raum. Glas, Stahl und Beton kamen zum Einsatz, die beiden ersten insbesondere in der Fassade. Der Beton im Rohbau bildet gleichzeitig den fertigen Ausbau und behält dabei den Eindruck der Einfachheit, die dem Architekten bei der Planung und Realisierung wichtig war.
Die Dimensionen des Hauses in Köln-Ehrenfeld sind äußerst knapp bemessen: 10 x 3 Meter. So entstand ein Haus über sechs Etagen, samt Keller und Dachterrasse. Im Erdgeschoss Büro, darüber Wohnräume mit Blick auf die Gleise. Dazwischen Schlafräume und Bad. Mit seinen Treppen und Lufträumen wirkt das Haus großzügiger, als es nach den reinen Zahlen ist. Räume haben hier eine andere Funktion, sie liegen immer im Dazwischen.
Das Haus will erwandert, erstiegen und körperlich erfahren werden. Das familiäre Leben findet in der Mitte statt. Hier entstand ein dynamischer Bau für eine dynamische Gesellschaft. Gebaut wurde ohne Kran und Betonpumpe, mit Eimer und Seilwinde. Trotzdem mit Anspruch, zu erleben etwa an der Treppenwendelung. Der Rohbau war zugleich ein Experiment, ein Stück fließender Inbetriebnahme. Anfangs dachte Architekt und Bauherr Wolfgang Zeh an einen Holzbau. Auch ein Stahlgebäude wäre wohl möglich gewesen, allerdings nur komplett verkleidet. Er sei heilfroh, dass es in Beton ging, sagt Zeh, das Haus habe schließlich eine recht ungünstige Geometrie. "Bauen in der Lücke" zeigt, wie wichtig ein offener Blick und eine unvoreingenommene Betrachtung des Bestandes sind, um Stadt gezielt weiterzuentwickeln.

Film und Interview mit Wolfgang Zeh

Anerkennungen 2020

taz Naubau Berlin

Architekten: E2A / Piet Eckert und Wim Eckert, Architekten ETH BSA SIA AG
Bauherrin: taz, die Tageszeitung, Verlagsgenossenschaft eG, Berlin
Fertigstellung: Oktober 2018

Jurybegründung: Pur und kraftvoll. Das neue, aus einem Wettbewerb hervorgegangene Gebäude der "taz" im Zentrum von Berlin schafft moderne Arbeitswelten. Hier steht ein selbstbewusster Stadtbaustein, der den öffentlichen Raum bereichtert. Seine Konstruktion ist sichtbarer Bestandteil der Architektur, die intelligent gegliederte Fassade widerum setzt den richtigen Maßstab im Stadtraum. Zum Besselpark wirkt das sechgeschossige Haus von E2A Architekten - Piet Eckert und Wim Eckert - als Solitär, zur Friedrichstraße fügt es sich in den Berliner Block ein. Die Zürcher Architekten lösten das "taz"-Haus mit seinen 13 Meter tiefen, flexiblen Büroflächen in eine netzartige Struktur auf, die zugleich die gleichberechtigte Arbeitsweise der genossenschaftlich organisierten Tageszeitung symbolisiert. Daher wurde die Treppenanlage im Zentrum als Kommunikationsfläche mit Podesten großzügig gestaltet. Austausch, das wird klar, steht hier im Mittelpunkt.
Der Baustoff Beton sorgt bei der tragenden Struktur des Gebäudes mit seinen diagonal verlaufenden Stützen für Spannung und lässt die Statik sichtbar werden. Durch die hohe thermische Speicherfähigkeit des Stahlbetontragwerks reguliert sich das Klima der Innenräume größtenteils auf natürliche Weise. In der warmen Jahreszeit kühlt der Beton nachts aus und gibt die Kühle tagsüber wieder langsam an dei Innenräume ab. Das schafft ein gutes Raumklima und eine hervorragende Arbeitsatmosphäre. Das Haus mit seinen französischen Balkonen bietet RedakteurInnen und MitarbeiterInnen die Möglichkeit, das Büro für einen Augenblick zu verlassen. Ein kluges, offenes Gebäude für eine offene Gesellschaft.

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Haus am Buddenturm, Münster

Architekten: hehnpohl architektur bda
Bauherrin: Dr. Dominik Verhülsdonk
Fertigstellung: September 2018

Jurybegründung: Im Vordergrund steht der spannende Kontrast zwischen der alten Stadt, gespiegelt im äußeren Ziegelkleid, und dem inneren Ausbau in einem einzigen Material, Beton. Das Innere besticht durch angenehme Porportionen und gezielt gesetzte Blicke. Von außen betrachtet, orientiert sich das Gebäude in Dimension und Materialwahl an den Nachbargebäuden. Im Inneren überrascht der konsequente Einsatz von Sichtbeton, der sich von den Wänden über die Treppen bis hin zu den Handläufen erstreckt. Ein "Barfußhaus" wollte der Bauherr, mit einem radikalen und puristischen Einsatz des Materials. Die grobe Struktur der Schalung wirkt wie kunstvoll gesetzt und schafft schöne Licht- und Schatteneffekte.
Mit sichtbarer Freude am skulpturalen Gestalten haben hehnpohl architektur bda aus Münster das Haus bearbeitet. Man glaubt, die Arbeit an der finalen Positionierung zu spüren. In seinem kargen, konzentrierten Äußeren ist das Gebäude ganz Volumen, Oberflächen und Öffnungen sind auf ein Mindestmaß reduziert. Geschosse kragen aus und dynamisieren die Fassade, deren Fluchten das Haus mit topografischen Bezugspunkten verbindet. Auch im Inneren spricht das Haus eine klare Spravche. Schmuckstück ist ohne Zweifel die aufwendig geschalte Treppe, die sich vom Keller bis hinauf zum Dachgeschoss zieht und jeweils ihren Charkter wechselt - von der Betonskulptur zur Wendeltreppe, vom raumprägenden Element bis zur stilisierten Verbindung zwischen den Ebenen. Im Inneren steht das Atmosphärische im Vordergrund. Sichtbetonoberflächen und spärlich möbilierte Räume strahlen mönchische Klarheit und Sammlung aus. Der Blick geht nach innen, wandert über die strukturierten Oberflächen - oder geht hinaus, durch gerahmte Blicke. Innen und Außen, das wird deutlich, stehen in Verbindung. Wand, Decke und Boden reflektieren das einfallende Licht und erhellen die Räume auch an bedeckten Tagen. Das Material Beton spielt dabei eine große Rolle, besonders deutlich im offen gestalteten Dachraum, der auf jedes herkömmliche Tragwerk verzichtet.

Bücherei Kressbronn am Bodensee

Architekten: Steimle Architekten BDA
Bauherrin: Gemeinde Kressbronn am Bodensee
Fertigstellung: August 2018

Jurybegründung: Wie viel Poesie im gekonnten Zusammenspiel von Beton und Holz liegt, ist in der Bücherei Kressbronn zu besichtigen. Beide Materialien reagieren äußerst gelungen aufeinander und werden so zum bestimmenden Gestaltungsthema des Hauses. Die Bibliothek wirkt in ihrem souveränen Umgang mit Alt un Neu identitätsstiftend für die ganze Gemeinde.
Der Leichtbetonsockel zeigt die zeitgemäße Verwendung des Materials. Im Sinne der Enerieeffizienz und der Nachhaltigkeit ist insbesondere Leichtbeton das Mittel der Wahl. Wandaufbauten aus unterschiedlichen Schichten und Dämmungen werden vermieden, und die Idee des minolithischen Bauens tritt in den Vordergrund. Es entstehen klare Strukturen und ein harmonischer Gesamteindruck des Gebäudes. Die eingestellte Medien- und Zeitschriftengalerie mit Einbauten steht mit ihrer glatten Sichtbetonoberfläche in einem spannenden Kontrast zur Holzkonstruktion der ehemaligen Tenne. Weißtanne aus heimischen Wäldern trifft auf Stein, konstruktive Leichtigkeit bauf bewusste Massivität.
In nicht einmal zwei Jahren Bauzeit (November 2019 bis August 2018) wurde das Haus inmitten der Gemeinde Kressbronn am Bodensee umgestaltet und für eine neue Generation ertüchtigt. Das Thema ist ganz gegenwärtig. Es lautet: Transformation auf dem Lande. Die Stuttgarter Architekten Christine und Thomas Steimle nahmen die Charakteristika des Ortes auf: die markante Gestalt des alten Speichers ebenso wie seine selbstverständliche Präsenz am Kreuzungspunkt wichtiger Straßen. Altes bewahren und weiterdenken - auf dieser Prämisse entspinnt sich gleichberechtigter Dialog von Geschichte und Moderne, von traditioneller Form und modernen Baustoffen. So entstand eine ungemein sinnliche Architektur, die unaufgeregt-souverän das Beste aus zwei Welten zusammenbringt.

4 Grundschulen in modularer Bauweise in München / Freiham Quartierszentrum

Architekten: wulf architekten, Stuttgart
Bauherrin: LH München, Baureferat Hochbau
Fertigstellung: September 2017

Jurybegründung: Das Projekt zeigt, dass serielles Bauen in hoher Qualität und Präzision möglich ist: Die Schule lebt durch ihre Atmosphäre, bis hin zur besonderen Lichtstimmung und Akustik, Identitätsstiftend wirkt die serielle Tonne, sie bringt Raum und Charakter. Ein guter Ort zum Lernen.
Die Jury würdigt den Einsatz von Beton insbesondere für die Verwendung der Mokulbauweise, die sinnvoll für öffentliche Bauten ist, da sie bei den Grundschulen architektonisch ansprechend umgesetzt wurde und schnelle Bauzeiten bei geringen Kosten ermöglicht. Herausragend sind die Betonfertigteile für die Decken in den Innenräumen. Sie schaffen Ruhe zum Lernen und Raum zum Denken.
Vier Grundschulen - ein Entwurf. Was nach erschreckender Monotonie und Architektur von der Stange klingt, haben wulf architekten bravourös gemeistert, ja eine Lanze für das serielle Bauen gebrochen, da es hohe gestalterische Qualität, sorgfltige Vorfertigung und gute Ausführung verbindet. Entscheidend dafür: die Tonne.
wulf architekten fanden ein gestalterisches, akustisches und identifikatorisches Element, das die Raumqualität prägt und zusammen mit einem eigens entwickelten Volumenabsorber für eine gute Akustik im Unterricht sorgt. Die Schulen sind übersichtlich gestaltet. Ein helles Foyer wird zur zentralen Anlaufstelle, die Wege zu den sogenannten Lernhäusern sind kurz. Hier soll sich Frontalunterricht zunehmend im motivierendes Lernen aus Gruppenarbeit und individueller Förderung verwandeln. Jedes Lernhaus besteht aus einem Gemeinschftsbereich, vier Unterrichtsräumen und zwei Räumen für Ganztagsbetreuunge sowie einem Raum für Lehrende und Betreuende. Dieser motivierenden pädagogischen Anlage folgt eine besondere Architektur, die Lust auf Lernen macht.

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Projekte der engeren Wahl

Haus am Parzivalplatz, München l Architekten GmbH, München

Smallhouse IV TU Kaiserslautern l Prof. Dirk Bayer, Fachbereich Architektur, FG Methodik des Entwerfens, TU Kaiserslautern

Schloss Wittenberg l Bruno Fioretti Marquez in der ARGE Schloss Wittenberg mit AADe Atelier für Architektur und Denkmalpflege, Berlin

Die neue Gerberau, München l Goetz Castorph Architekten und Stadtplaner GmbH, München

Bauhaus Museum, Weimar l heike hanada_laboratory of art and architecture, Berlin

Museum Tonofenfabrik, Lahr l heneghan peng architects, Berlin

Gewässergütemessstation Schmilka l ist a r c h i t e k t u r - Meixner & Zimmermann Partnerschaft mbB, Dresden

Herbert-Wehner-Haus, Dresden l Jan Wiese Architekten, Berlin

Glockenturm Kreuzgemeinde Freiburg l K9 ARCHITEKTEN Borgard.Lösch.Piribauer, Freiburg

"Fels in der Brandung" Hochwassersicherer Ersatzbau eines Wohnhauses, Passau/Innstadt l koeberl doeringer architekten, Passau

Grüne Ecke, Heilbronn l Mattes Riglewski Wahl Architekten, Heilbronn

Feuerwehrgebäude in Dämmbeton, Bruchsal l Planungsgruppe Gestering / Knipping, Architekten / Generalplaner PartmbH, Stuttgart

Haus L., Gräfelfing l POOL LEBER ARCHITEKTEN UND STADTPLANER BDA Part.mbH, München

ThyssenKrupp Testturm, Rottweil l Werner Sobek mit Helmut Jahn, Stuttgart

Marbeton, Aitrach l Jochen Specht, Architekt, Dornbirn

Rathaus Remchingen l Steimle Architekten BDA, Stuttgart

Gasthof Hirsch, Denklingen. Umbau zum Rathaus und Bürgersaal l Sunder-Plassmann Architekten & Stadtplaner BDA GmbH, Utting am Ammersee

Haus an der Spree, Berlin l Tanja Lincke Architekten GmbH, Berlin

Monolithisches Ensemble, Planegg l Unterlandstättner Architekten, München

Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel l winkelmüller.architekten gmbh, Berlin

Medicum Frankfurt, Frankfurt am Main l wulf architekten, Stuttgart

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