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Preisträger 93

Kunstmuseum der Stadt Bonn, Bonn (Axel Schultes in Bangert, Jansen, Scholz, Schultes mit Jürgen Pleuser, Berlin)
Foto: Rudolf Menk, Krefeld

"Die Jury:" Das Gebäude bringt in die unruhige Durchgangsstraße, zusammen mit seinem Pendant, der Kunsthalle, Halt und Ruhe. Es ist so geschickt plaziert, daß Leute, die zu Fuß oder mit der U-Bahn kommen, direkt in die offene Halle hinein geführt werden. Die Einladung in die Loggia, in die Vorhalle, ist der Eintritt in eine andere Atmosphäre, ein wohltuender Wechsel im Milieu. Im freien Spiel der konstruktiven Teile erscheint das Unmonumentale monumental und umgekehrt. Fast lässig sind die Säulen plaziert, werden zum Moment des Entspannten und Unpathetischen. Die Jury bedauert in diesem Zusammenhang, daß Schultes den Sichtbeton teilweise verkleiden mußte. Da, wo der Beton unverkleidet geblieben ist, zeigt er, daß seine glatte Oberfläche wichtig für das räumliche Ambiente ist, die Architektursprache verstärkt. ..." ... aus Beton Prisma 65/1993

Aus dem Wettbewerbs-Archiv

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